Zitate

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.

Marcus Tullius Cicero

Newsflash

04.07.2008

WCDTD im neuen Gewand

Was lange währt wird endlich gut. Die Seiten des WCDTD haben ein neues Layout und eine neue Optik.
Ich hoffe es gefällt.
Brightest Blessings
Lady Morgana

Interessantes

30.12.2008

Link geändert

Nexia aus Österreich hat mich darauf aufmerksam gemacht das sich ihre URL geändert hat.
Ich habe auch gleich ihr neues Banner geholt und eingebunden. Danke Nexia für den Hinweis.



24.08.2008

Das Gästebuch

ist jetzt fertig und in Betrieb. Sollte jemand einen Fehler entdecken bitte mir mitteilen was schiefläuft damit ich den Fehler beheben kann.

Waage Waage umgekehrt


Waage

Eine altmodische Waage ist auf der Karte zu sehen. Sie funktioniert nur wenn man etwas gegeneinander aufwiegt. Es gibt keine Skala die anzeigt wie schwer etwas ist, das gewogen werden soll.


Erläuterung:

Die Göttin Justitia trägt eine Waage bei sich als Zeichen für ihre Unbestechlichkeit. Alle Dinge haben ein Gewicht und dieses Gewicht kann man mit einer Waage eindeutig und unzweifelhaft feststellen. Die Waage ist somit ein Werkzeug der Gerechtigkeit.


Kurzbedeutung:

Aufrecht:
Ausgleich, Gerechtigkeit

Umgekehrt:
Gerechtigkeit ist jetzt noch nicht möglich


Bedeutung:

Aufrecht:
Auch wenn wir uns vielleicht ungerecht behandelt fühlen. Wir werden doch Gerechtigkeit erfahren. In der einen oder anderen Weise. Gerechtigkeit ist jedoch etwas anderes als Genugtuung. Wenn wir im Recht sind wird uns Recht werden. Wenn wir im Unrecht sind, dann wird auch das offenbar werden. Vertrauen wir darauf, das Gerechtigkeit jetzt möglich ist und ohne unser Zutun geschehen kann.

Umgekehrt:
Im Moment werden wir mit dem Gefühl ungerecht behandelt zu werden leben müssen, den so wie es jetzt ist, wird uns keine Gerechtigkeit zu teil werden. Oder liegt das Problem vielleicht in uns selbst? Erwarten wir das aus unserem Unrecht irgendwie doch Recht werden kann? Das kann es nicht!


Psychische Bedeutung

Was bedeutet Gerechtigkeit für mich? Das ist die Frage die ich mir jetzt stellen sollte. Ist mir der Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Genugtuung klar? In meiner jetzigen Situation bin ich vielleicht ein Opfer, das sich nach Gerechtigkeit oder nach Genugtuung sehnt.

Dann stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum bin ich zum Opfer geworden und warum ist Gerechtigkeit jetzt für mich so wichtig oder will ich vielleicht gar nicht so sehr Gerechtigkeit sondern vielmehr Genugtuung? Erst wenn mir klar geworden ist warum ich an einer "Bestrafung" des Täters interessiert bin, werde ich loslassen können und wieder frei von der Tat sein. Solange ich unbewusst darauf bestehe das es unfair, ungerecht war was mir getan wurde solange binde ich meine Energie in dem Ereignis, das ich immer und immer wieder in mir bewege und durchgehe. Erst wenn ich loslassen kann und die Tat der Vergangenheit anheimgebe wird diese Energie wieder frei und ich kann sie für andere Dinge einsetzen. Ist dazu Gerechtigkeit nötig? Oder Genugtuung? Oder ist es vielmehr unsere eigene Entscheidung zu sagen: "Damit will ich nicht mehr belastet sein ich spreche mich frei davon ein Opfer zu sein!" Dann kann Vergeben und auch Vergessen folgen und die Freiheit sich anderen wichtigen Dingen zuzuwenden.

Oder bin ich der Täter, der nun Angst vor der gerechten Strafe hat? Fühle ich mich schuldig und ängstige mich davor das jemand an mir Rache nehmen könnte, seine Genugtuung fordert? Die eigene "Schuld" einzugestehen kann hier helfen. Vor sich selbst und manchmal auch vor dem Opfer. Den auch als Täter binde ich viel von meiner Energie in die Tat und kann sie nicht Vergangenheit sein lassen. Wird Gerechtigkeit möglich, so wird auch das Loslassen ermöglicht und die Energie wird frei für einen neuen Anfang.