Zitate

Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.

Jean-Jacques Rousseau

Newsflash

04.07.2008

WCDTD im neuen Gewand

Was lange währt wird endlich gut. Die Seiten des WCDTD haben ein neues Layout und eine neue Optik.
Ich hoffe es gefällt.
Brightest Blessings
Lady Morgana

Interessantes

30.12.2008

Link geändert

Nexia aus Österreich hat mich darauf aufmerksam gemacht das sich ihre URL geändert hat.
Ich habe auch gleich ihr neues Banner geholt und eingebunden. Danke Nexia für den Hinweis.



24.08.2008

Das Gästebuch

ist jetzt fertig und in Betrieb. Sollte jemand einen Fehler entdecken bitte mir mitteilen was schiefläuft damit ich den Fehler beheben kann.

Die keltischen Gottheiten

by Lady Morgana



Göttinnen

Abnoba  Göttin der Wälder und Quellen; Schutzherrin der Jagd und des Wildes im Schwarzwald.
Ana  irische Muttergöttin
Andraste  keltische Göttin, die von der britannischen Königin Boudicca verehrt wurde.
Arduinna gallische Lokalgöttin, nach der die Ardennen benannt sind. Sie war eine Göttin der Jagd, nach der interpretatio romana der Diana entsprechend. Das ihr heilige Tier war der Eber.
Arianrhod  die Göttin des Mondes, silbernes Rad, Kymerische Göttin; Tochter der kymerischen Göttermutter Don und des Gottes Beli; gattin des Zauberers Gwydion; Mutter von Llew. Nach Ihr ist ds nordische Sternbild der Krone "Caer Arianrhod" benannt.
Artio in Nordostgallien und bei den Helvetern verehrte Göttin der Jagd und des Waldes. Ihr Attribut ist ein Bär
Aufaniae
(Deae Aufaniae)
am Niederrhein verehrte Matronen, die gefundenen Inschriften stammen meistens aus dem Raum Bonn, doch gibt es auch solche aus Hispanien, was auf einen gesamtkeltischen Zusammenhang schließen lä´t. Früher dachte man an eine germanische Herkunft und deutete den Namen in Anlehnung an gotisch ufio (Überfluß) als "freigebige Ahnenmütter
Badb irische Kriegsgöttin, Das Schlachtfeld heißt nach ihr "das Land der Badb". Sie soll sich manchmal in Gestalt einer Krähe zeigen. Bei der mythischen Schlacht von Mag Tured entschied sie den Kampf.
Belisama gallische Lichtgöttin, die von den Römern der Minerva gelichgesetzt wurde. der Namensteil "bel" bedeutet "glänzend, strahlend"
Boann  Schutzgöttin des Flusses Boyne
Boyne 
(auch Boinn)
keltische Göttin aus Irland, aus deren Verbindung mit Dagda, Oengus hervorgeht. Das Theonym wird als "Weiße Kuh" (Bo-Vinda) gedeutet und ihr damit die Funktion einer Frunchtbarkeitsgöttin zuerkannt. Nach einer mythischen Überlieferung ist der Name des Flusses Boyne in Ostrland auf die Göttin zurück zu führen.
Brânwen Schwester des Brân; kymrische Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit; Gattin des irischen Königs Matholwch, Göttin der Liebe und des Mondes, Tochter des Meeresgottes Llyr
Brigid  irische Muttergöttin; Schutzpatronin der Schmiede, der Ärzte und Dichter; Tochter des Gottes Dagda; Gattin des Bress. Ihr ist das Imbolc-fest am 1. Februar geweiht. Sie wurde später unter die christlichen Heiligen aufgenommen. Als heilige Brigitta hütete sie in Kildare mit 19 Nonnen ein heiliges Feuer.
Cailleach Bheur  keltische Ahnengöttin, die in der Gestalt eines alten Weibes in ganz Britannien auftaucht und das Land gestaltet wie den Lauf der Flüsse reguliert
Carman  irische Festgöttin
Damona gallische Göttin, öfters mit dem Gott Borvo zusammengestellt. Ihr Name bedeutet "die große Kuh"
Danu / Dana auch Danu oder Ana; Mutter des irischen Göttergeschlechts der Tuatha De Danann; die große Stammesmutter. Ihre Kinder sind Dagda, Nuada, Ogma, Dian Cecht, Goibnui, Lugh, Lir Midir. Vermutlich handelt es sich um die weibliche Verkörperung der keltischen Urmacht (Urmutter) aus vorindogermanischer Zeit. Ihr Wesen deckt sich mit der Ana oder Anu. Sie nährte nicht nur die Götter sondern gilt auch als Mutter Erde schlechthin, die Irland Fruchtbarkeit schenkte. In Ihrer überragenden Stellung dokomentierte sich die Verehrung, die die Kelten allgemein den Muttergottheiten entgegenbrachten.
Don walisische Göttin. Mutter von Amaethon, Govannon und Gwydion. In gewisser Hinsicht entspricht sie der irischen Göttermutter Dana
Epona  keltische Göttin mit regional verschiedenen Qualitäten
Eriu(Eire) Name für Irland, als Göttin der Insel personifiziert. Ihr Gemahl ist Mac Gréine; doch eines Tages kam der König der Fomore und überwältigte sie, beider Sohn ist Bress
Macha in der alten irischen Religion eine Grppe von drei Göttinenen mit verschiedenen Funktionen in den Bereichen der Mütterlichkeit, des Ackerbaus und des Krieges
Morrigu 
- auch Morrigan
irische Kriegsgöttin, Dreiergruppe mit Ana, Badb und Macha
Morrigan irische Kriegsgöttin; “Königin der Spukgeister” ; beeinflußte die Schlacht mit magischen Mitteln; die Geliebte des Gottes Dagda; die Stelle Ihrer Vereinigung wurde “Bett der Gatten” genannt. Sie gab Dagda Ratschläge zur Überwindung der Fomore.
Nantosuelta gallische Göttin, Ihre Zusammenstellung mit Sucellos läßt an eine Totengottheit denken, das ihr als Attribut beigegebene Füllhorn an eine segenspendene Göttin. Im Gebiet der Mediomatiker findet sie sich mit einem kleinen, runden Haus in der Hand, woraus man auf einen häuslichen Charakter schließen kann, vielleicht in der Art einer Schutzgöttin.
Nemetona  auch Nemon, keltische Göttin die öfters dem gallischen Mars zugeordnet wurde. Ihr Name wird von nemeton (“Heiligum”) abgeleitet und bedeutet etwa soviel wie “Die im Heiligtum verehrte”. Ob Nemetona auch eine kriegerische Funktion hatte und mit der irischen Kriegsgöttin Nemon zusammenhängt ist umstritten.
Nemon siehe Nemetona
Rhiannon  aus dem keltischen Rignatona=die "große Königin"; Stutengöttin in Wales; im Mabinogion-Zyklus als Gemahlin von Pwyll und Manawyddan erwähnt.
Rosmerta besonders in Nordostgallien (bei den Lingonen, Treverern, Mediomatikern) verehrte Göttin der Fruchtbarkeit und des Reichtums. Auf bildlichen Darstellungen sind Ihre Attribute das Füllhorn und ein Caduceus (Stab mit zwei Schlangen) auf Grund des letzteren wollte man in der Göttin die weibliche Dublette des gallischen Mercurius erkennen.
Sequana gallische Göttin des Seineflusses und des Volksstammes der Sequaner, das ihr heilige Tier ist die Ente.
Sirona im Moseltal verehrte keltische Göttin, oft mit dem gallo-römischen Apollo verbunden. Nach einander widersprechenden Interpretationen war sie Quellgottheit oder auch eine Sterngöttin. Auf Abbildungen wird sie meistens mit Früchten oder Ähren in der Hand wiedergegeben.
Sul in Bath (Südengland) verehrte keltische Göttin, in deren Tempel ein ewiges Feuer brannte und deren Name “Sonne” bedeutet. In römischer Zeit wurdes sie mit Minerva verglichen.
Sulevieae keltische Muttergottheiten, die durch Weiheinschriften von Britannien bis nach Dacien bezeugt sind.
Tailtiu irische Göttin, Verkörperung der Boden- und Naturkräfte. Im Mythos ist sie Amme des Lug. Auf ihre Bitte hin wird nach ihrem Tod für sie ein Fest veranstaltet, die Lughnasadh, d. h. “die Vermählung des Gottes Lugh”. In diesem Fest wollte man schon einen versteckten hiero gamos zwischen dem Lichtgott und der Erdgöttin (Tailtiu) erkennen.


Götter

Abellio gallischer Lokalgott, durch Inschriften aus dem Tal der Garronne bezeugt. man versuchte ihn als Apfelbaugott zu deuten.
Aed Ruad Vater der irischen Erdgöttin Macha Mongruad
Alaunus keltischer Lokalgott in der Bedeutung des Mercurius.
Albiorix (keltisch: König der Welt) Beiname, vielleicht auch eine eigene Form des Kriegsgottes Teutates. Weiter scheint Albiorix mit einem Bergkult verknüft gewesen zu sein.
Alisanos
auch Alisanus
gallischer Lokalgott, nach Inschriften für die Gegend der Côte d'or belegt; wahrscheinlich hängt der Ortsname Alesia mit ihm zusammen. Man versuchte ihn als Hauseberesche-Gott näher zu bestimmen
Amaethon keltischer Argargott in Wales, galt als der große Ackermann. Er gehörte der walisischen Götterfamilie der Don an
Artaios  keltischer Bärengott
Belenus keltischer Gott, besonders in den östllichen Alpenländer, aber auch in Norditalien und Südgallien verhert. Die Stammsilbe "bel" dürfte "glänzen" bedeuten, Belenus damit ein Lichtgott sein. In Aquilea wurde der Gott als Apollo ausgegeben.
Borvo gallischer Gott. Die Stammsilbe seines Namens "bor" soll die Grundbedeutung von "kochen, sprudeln" haben, der Gott selbst wird in Verbindung mit heißen Heilquellen gebracht.
Brân Kymrischer Heldengott; Sohn des Lyr; Bruder des Mannawyddan. Er besaß einen Kessel, aus dem Tote, die man tags zuvor hineingeworfen hatte, lebendig, doch nicht mehr in der Sprache mächtig, wieder erstanden. Er galt als beschützer der Barden, spielte selber Harfe und blies Flöte. Er war groß und stark, so das er seine Spielleute übers Meer auf dem Rücken nach Irland hinübertrug. Als er im Kampf von einer vergifteten Lanzenspitze am Fuß getroffen wurde, befahl er seinen Gefährten ihm den Kopf abzuschlagen. Sie entsprachen seinem Wunsch und trugen das Haupt, das mit ihnen sprach und sie fröhlich stimmte, Jahre mit sich herum.dann begruben sie es auf dem weißen Berg in London, das Anlitz gegen Süden gerichtet. So lange es dort ruhte sollte Britanien vor jeder Invasion gefeit sein. Der König Bron aus der Artus-Sage ging auf Bran zurück. Morrigan, irische Kriegsgöttin; "Königin der Spukgeister" ; beeinflußte die Schlacht mit magischen Mitteln; die Geliebte des Gottes Dagda; die Stelle Ihrer Vereinigung wurde "Bett der Gatten" genannt. Sie gab Dagda Ratschläge zur Überwindung der Fomore.
Bress irischer Gott der Fruchtbarkeit. Dem Mythos nach ist er ein Sohn des Königs der Fomore, wird aber dann von den Tuatha De Danaan adoptiert. Schlißlich wird Bress selbst König und unterdrückt die Tuatha De Danaan, bis diese in einer entscheidenden Schlacht siegen. Nacheme Bress die Bewohner Irlands im Ackerbau unterrichtete, schenkten ihm die Götter die Freiheit. Als Mutter von Bress wird Eriu genannt.
Cernunnos  gallischer Gott mit Hirschgeweih; häufigste Darstellung auf dsem Kessel von Gundestrup und dem Pariser Denkmal in Nauten, in Buddhahaltung, in einer Hand die Schlange mit dem Widderhopf. Ein Basrrelief in Reims zeigt ihn mit einem Sack, aus dem Münzen hervorquellen. Er wurde als Gott der Unterwelt, aber auch als Gott der Fülle interpretiert.
Dagda  höchster Gott der Tuatha De Danann, Sohn der Göttermutter Ana ( Dana,Danu ); Vater von Brigit und Oengus; wurde als "Ollathir" = "Allvater", sowie als "Ruad Ro-fhessa" = Herr des vollkommenden Wissens bezeichnet; von abstoßender Häßlichkeit, mit einem Schmerbauch, bekleidet mit einer kurzen Tunika und Kapuze, größter Zauberer; unerschrockener Krieger und meisterhafter Kunsthandwerker. Seine Atribute: 1. eine magische Keule, die so schwer war das sie auf Rädern bewegt werden mußte. Von dem einen Ende berührt starben neun Krieger zugleich, das andere Ende erweckte sie wieder zum Leben. 2. Ein magischer Kessel, der dem Volk unerschöpfliche Nahrung gab, der aber auch als heiliges Opfergefäß verstanden werden kann, da Dagda Gott der Druiden war, die den Opferkessel versorgten. 3. eine Harfe, die drei Melodien spielte, die Schlafmelodie, die Lachen erregte und die des Jammers. Mit dem Klang der Harfe rief Dagda die Jahreszeiten herbei. Weisheit und Rechtschaffenheit zeichneten den Gott aus, der in Stellung und Charakter dem gallischen jupiter entspricht, der aber auch mit dem gallischen Sucellos verglichen werden kann. Den Überfluß dokomentierte Dagda in eigener Person durch seine Freßsucht. Vor der zweiten Schlacht von mag Tured wurde er als Kundschafter zu der feindlichen Fomore geschickt. Diese bereiteten in einem Kessel aus vielerlei Fleisch und anderen zutaten ein gewaltiges Mahl, schütteten es in ein riesides Erdloch und zwangen Dagda bei Todesstrafe, alles auf zu essen. Dieser löffelte alles aus, kratzte noch den Boden aus und legte sich in dem Loch schlafen. Die Fomore verspotteten ihn wegen seines kesselgroßen Bauches. Zu bestimmten Jahreszeiten vermählte sich Dagda mit Erdgottheiten, ein symbolischer Akt der Vereinigung, um die Fruchtbarkeit spendenden Unterweltsgötter günstig zu stimmen. Morrigan, die Königin der Geister und des Krieges, gab Dagda nach der Vermählung, Anweisungen für die Vernichtung der Fomore.
Dian Cêcht Sohn Dana's; Gott der Heilung und Gesundheit
Esus gallischer Gott, desen Name ungeklärt ist. Der antike Schiftsteller Lukianos berichtet von seiner Gier nach
Goibniu  irischer Gott der Schmiedekunst; Sohn der Göttermutter Dana; mit magischen Kräften ausgestattet. Während der Schlacht von mag Tured fertigte er mit seinen Gehilfen, dem Zimmermann Luchtaire und dem Schmied Credne, mit nur drei Handbewegungen in Windeseile unfehlbare Schwerter und Speere für die Tuatha De Danann, so daß die feindlichen Fomorore gewaltige Verluste erlitten. Von diesen wurde daher Ruaddan geschickt, um Goibniu zu töten. Er traf den Gott miteinem speer, doch dieser riß sich ihn aus der Wunde, tötete damit Radan und wurde im Gesundbrunnen wieder geheilt. Da Goibniu den Met des ewigen Lebens besaß, wurden alle, die an seinem Fest teilnahmen, der unsterblichkeit teilhaftig. Der Schmiedegott überlebte als Volkstümliche gestalt in der Sagentradition den Untergang der Kelten. einige St. Gallener Handschriften nannten ihn noch im. Jahrhundert neben Dianin Cecht, dem Gott der Heilkunst.
Gwydyon walisischer Gott; Sohn der Göttermutter Don; Krieger Dichter und Magier; mit dem irischen lug und dem germanischen Odin verwandt, als Sagengestalt im kymrischen Mabinogion-Zyklus erwähnt. Durch Verschlagenheit erwarb er von Pryderi, dem Sohn des Unterweltgottes Pwyll, die Schweine und brachte sie heim nach Gwynedd, dem Land des Königs Math, wo diese Tiere bisher unbekannt waren. Doch Pwyll und Pryderi wurden seiner habhaft und sperrten ihn aus Rache in den Kerker. Dort soll ihm die Gabe der Dichtkunst zuteil geworden sein. Im Volksglauben hieß die Milchstraße "Caer Gwydyon ".
Lir  Sohn Dana's; irischer Gott; Vater des Meeresgottes Manannân
Lugh  einer der höchsten keltischen Götter; Kriegsherr, Spender des Heils, Harfer, Dichter und Magier; in Gallien verschmolz sein Kult mit dem des Merkur. Sein heiliges Tier war der Rabe. Lugudunum, das heutige Lion, gilt in seinem Ursprung, als die dem Gott Lugh geweihte Stadt. Bei ihrer Stiftung sollen Raben vom Himmel herabgeflogen sein. Die Forschung kennt im keltischen Gebiet insgesamt 15 Orte dieses Namens. In Irland wurde sein Vater als Cian, ein Sohn des Heilgottes Dian Cecht genannt; als seine Mutter Ethniu aus dem Geschlecht der Fomore. Doch wude er auch unter den Kindern der Göttermutter Dana erwähnt. Genährt und erzogen wurde er von der Amme Tailitu. Sein Name Lugh Samildanach weist ihn als Herrn der Künste des Handwerks aus. Er war ein schöner starker Jüngling, der einen unfehlbar, treffenden, magischen Wurfsperr und eine Steinschleuder besaß. Es heißt er sei nach Tara zu dem Gott-König Nuada gekommen und habe ihm nacheinander seine verschiedenen Kunstfertigkeiten als Magier Krieger Arzt und Schmied usw. angeboten. Sei aber abgewiesen worden, weil für all diese Tätigkeiten genug Leute zur Verfügung standen. Da ließ Lugh Nuada fragen, ob er denn nicht einen Mann gebrauchen könnte der das nicht alles gleichzeitig berherrschte. Da nahm ihn Nuada an seinem Hofe auf. Fortan wurde Lugh bewacht, weil sein Leben kostbar war. Er organisierte die Vorbereitung zur zweiten Schlacht von Mag Tured, durfte aber nicht mitkämpfen. Doch begab er sich heimlich auf das Schlachtfeld, umschritt auf einem Fuße hinkend und ein Auge zuhaltend, unter dem Gesang von Zauberliedern das Herr der Tuatha De Danann und half ihnen durch seine magie zum Siege. Mit seiner Schleuder zielte er so gewaltig gegen das Auge de Riesen Balor, das der Stein durch dessen Kopf hindurchflog und der Riese tot hinfiel, dies war das Signal zur Flucht für die Fomore. Als Herr aller Künste und vereinigte ebenso wie Dagda alle Kategorien in sich, deshalb war er auch anderen Göttern übergeordnet. Er stammte einerseits von den Tuatha De Danann und andererseits von den Formore ab, deshalb vereinte er die Kräfte des Chaos und der Ordnung in sich.
MacGréine (Ceathur mac Gréine), irischer Gott, der die königliche Funktion innehatte und der mit Mac Cuill, dem Krieger und Mac Cecht, dem “Sohn der Pflugschar”, eine Dreiheit bildet. Der Name Mac Gréine bedeutet “Sohn der Sonne”, Seine Gattin ist Eriu.
Manannân - auch Ler = Meer keltischer Gott; Vater des Gottes Mananann, als tapferster Mann der Tuatha De Danann bezeichnet; wurde im Kampf getötet. Die Dichtung nennt das Meer "Lirs Ebene". Manannan keltischer Gott der Meere, auch Totengott; Sohn des Lir; sein Name bezieht sich auf die Insel Man. Es heißt er habe zwischen der irischen Insel und Schottland Handel getrieben. Aus der Himmelsbeobachtung könne er das Wetter voraussagen und sei der beste Schiffer der irischen See. In seinem Götterwagen durchquerte er die Meere, wo er den ertrunkenen Schiffern begenete, die die Insel der Glückseligen suchten, deren Herrscher er war. Er verlieh den Göttern Unsterblichkeit, versorgte sie mit magischer Speise aus seinem immer gefüllten Kessel und konnte sie unsichtbar machen. Zwei Kühe lieferten ihm ununterbrochen Milch und sein Pferd war geschwinder als alle anderen. Die schäumenden Brandungswellen wurden die "Pferde des Mac Lir" genannt. Der irische Mythos kannte vier Manannan.
Maponos (keltisch mapos “Sohn), im keltischen Britannien verehrter Gott, Wahrscheinlich in der Funktion eines Schirmherren der heranwachsenden Jünglinge Das Theonym findet sich auch als Beiname des gallischen Apollo
Midir irische Gottheit; Herr des Wunderlandes Mag Mor; Kind Dana's
Mog Ruith irischer Gott, der auf einem Wagen aus heller Bronze fährt oder wie ein Vogel durch die Luft fliegt. Der Namensteil Ruith dürfte mit Roth (Rad) zusammenhängen und auf einen solaren Gott hindeuten. Einer Überlieferung nach hat er ein Auge verloren.
Nechtan altirischer Wassergott, nach dem eine Quelle im Heiligtum der Boyne den Namen “sid Nechtain” hatte. Das Theonym wird in einen Zusammenkang mit dem römschen Neptun gestellt.
Nuada  Kind Dana's; einer der obersten irischen Götter
Oengus  "der alleinKräftige"; Sohn des Gottes Dagda aus einer verbotenen Verbindung mit der Frau Elcmar. Er wurde von Midir erzogen. da er wegen seiner Vaterlosigkeit dem Spott ausgesetzt war, zwang er Dagda, ihn als Sohn anzuerkennen. Auf Dagdas Rat brachte er mit Hilfe von Midirs List Elcmars Herrschaft an sich.
Ogma  irischer Hauptgott der Tuatha Dé Danan
Ogmios   dem Ogma vom Namen her gleich zu setzen
Pwyll  auch "Pen Anwnn" = Haupt der Unterwelt gennant; Fürst im kymrischen Mythos; Gemahl der Rhiannon; Vater der Pryderi.
Rudianos gallischer Lokal gott in kriegerischer Funktion; er ist eine Erscheinungsform des gallischen Mars. Der Name hängt mit der Sprachwurzel rudio (“rot”) zusammen.
Smertrios kriegerische Gottheit bei den Galliern (besonders bei den Treverern). Auf einem zu Paris gefundenen Relief ist er als bärtiger Athlet dargestllt, wie er seine Keule über einer Schlange schwingt.
Sucellos
(keltisch “der gut zuschlägt”) 
gallischer Gott mit synkretistischen Zügen. Sein Hauptattribut ist der Hammer; die Keltologie bezeichnet ihn deshalb als “Hammergott” Seine mehr zufälligen Attribute Keule oder Geldbeutel erinnern an Gestalten wie Herkules oder Mercurius. Oft hat er in der einen Hand eine Vase oder einen Trinknapf (olla), möglicherweise ein Symbol des Überflusses und Hinweis auf einen Fruchtbarkeitsgott. Auch einen Totengott wollte man schon in ihm erkennen, dafür könnte der ihm auf einem Altar zugeordnete Hund sprechen.
Taranis
(keltisch taran “Donner”)
gallischer Donnergott und Herr des Himmels, möglicherweise entspricht er auf bildlichen Darstellungen dem Gott mit dem Rad, letzteres wurde als Symbol des Donners oder der Sonne gedeutet. Man hat auch schon den gallischen Hammergott mit Taranis verbunden, gewöhnlich hat dieser jedoch einen Blitzstrahl in der Hand. 
Tethra in der keltischen Mythologie ein König der dämonischen Fomore und Herrscher im Lande Mag Mell (“das liebliche Gefilde”), einer Art Totenreich. Von Thethras Gemahlin heißt es das sie girieg ist nach vom Schwerte zerrissenen Kriegern, nach Blut und nach Augen in Todesstarre.
Teutates in Gallien verehrter Gott, in Britannien auch Totatis/ Tutatis überliefert. Der Name wird als “Vater des Stammes” oder des “Volkes” erklärt. Er wurde mit Krieg und Kampf in Verbindung gebracht, aber auch mit Fruchtbarkeit und Reichtum. Die wichtige Stellung des Gotes zeigen die ihm zugelegten Beinamen wie Albiorix “König der Welt” und Loucetios “der Glänzende”. Auf den kriegerischen Aspekt weist Caturix “König des Kampfes”. Verschiedene Forscher wollen in Teutates keine autonome Gottheit erkennen sondern einfach nur die Bezeichnung für die Stammesgottheit
Vosegus keltischer Schutzgott der Vogesen (Silva Vosegus, Wasgenwald) wahrscheinlich wurde er mit Mercurius gleichgesetzt, der auf dem Berg Donon ein Gipfelheiligtum hatte.


sonstige Gestalten

Gwion - keine Angaben, mit dem römischen Merkur vergleichbar.