Treuer Freund
Die Karte zeigt einen Husky, einen Schlittenhund der große Lasten ziehen kann. Aufmerksam wendet der Hund den Kopf dem Betrachter zu.
Erläuterung:
Der Husky ist ein guter Freund für den Menschen der in den kalten Regionen des Nordens lebt. Er ist stark und freundlich. Als Schlittenhund hilft er schwere Lasten zu bewegen und er verteidigt seinen Menschen wenn es sein muß. Loyalität und Zuverlässigkeit zeichnen ihn aus.
Kurzbedeutung:
Ein enger Freund, eine wohlmeinende männliche Person, väterlicher Freund, eventuell Vater, freundlicher Vorgesetzter.
Bedeutung:
Diese Karte ist in erster Linie eine Personenkarte. Sie zeigt einen Mann der uns nahe steht. Einen guten, zuverlässigen Freund und Gefährten. Seine Position in der Auslegung ist fast immer die eines hilfreichen Freundes. Ob sie aufrecht oder umgekehrt liegt ist dabei nicht erheblich. Wichtig ist aber dabei zu wissen, das auch der beste Freund mit seiner Meinung einmal falsch liegen kann. Sein Rat wird auf das abzielen, was er für uns als das Beste empfindet. Das muß jedoch nicht zwingend auch wirklich das Beste sein. Zumeist wird der Freund guten Rat geben und auch mit Taten hilfreich zu Seite stehen. Wenn diese Karte als einzelne Karte gezogen wird, dann wäre es klug den Rat dieses Freundes einzuholen. Er sieht vielleicht mehr als wir selbst zu sehen in der Lage sind.
Psychische Bedeutung
Wir wünschen uns alle Freunde. Wie wichtig sind diese Freunde für mich? Was erwarte ich von Ihnen? Das sind die Fragen die diese Karte uns stellt. Ist es so das ich wahre Freundschaft geben kann oder auch empfangen? Freundschaft bedeutet das man für einander da ist und sich gegenseitig hilft. Freundschaften können sehr bereichernd sein. Bin ich in der Lage wirklich aus offenem Herzen Freundschaft zu empfinden? Wieviel bin ich bereit für einen Freund zu tun? Viele Fragen die man sich nur selbst aus ehrlichem Herzen beantworten kann.
Die Karte kann auch darauf hinweisen, das wir vielleicht ein falsches Bild davon haben was Freunde füreinander tun können und sollten. Verlasse ich mich zu sehr auf meine Freunde oder verlassen sie sich zu viel auf mich? Wenn ich immer nur der gebende Teil in einer Freundschaft bin, dann ist etwas nicht in Ordnung. Ebenso wenn ich feststellen muss, das ich mehr nehme als ich zu geben bereit bin.
Wirkliche Freundschaft kann auch ein gewisses Maß an Opposition vertragen. Muß ich mich tatsächlich immer der Meinung der Freunde anschließen um sie nicht zu verlieren. Ist das gut für mich? Oder andersherum, erwarte ich das meine Freunde immer meiner Meinung sein müssen, weil sie sonst nicht meine Freunde sein können? Warum brauche ich diese Unterstützung meiner Meinung?